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09.–10. OKTOBER 2024
MESSE DORTMUND

ystral gmbh maschinenbau + processtechnik

Mischen und Dispergieren in einem Durchgang – DISPERMIX

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Beschreibung

In vielen Fällen reicht ein noch so gutes Mischen nicht aus, um ein Produkt in der gewünschten Qualität herzustellen.
Besonders dann, wenn klumpenbildende oder aber zur Gelbildung neigende Pulver (Joghurtsprühpulver, Kaseinate, Pektin, Xanthan, Johannesbrotkernmehl etc.) in Flüssigkeiten eingebracht werden sollen, schlägt die Stunde der Wahrheit für jedes Rühr- oder Mischorgan.
Großräumiges Mischen selbst mit Leitstrahlmischern hilft auch dann nicht mehr, wenn die zu bearbeitenden Agglomerate den Wirkmaßstab des Mischorganes verlassen, d.h. wenn die Turbulenzwirbel des Mischwerkzeuges größer sind als die Agglomerate selbst und diese so nicht zerstören können.
Diese „schwimmen“ dann mit den Turbulenzwirbeln mit, werden aber nicht desagglomeriert. Als Beispiel sei hier der oft auftretende Fall des Lösens einiger Milchsprühpulver genannt, was mit normalen Rührern nur mit enormen Zeitaufwand möglich ist, da das Pulver sofort eine Gelschicht an der Oberfläche bildet und dann als Schwimmdecke auf der an der Oberfläche verweilt. Das Rührorgan kann dann die Gelschicht zwar mühsam von unten abtragen, letztlich aber die kleinen Klümpchen im Millimetermaßstab doch nicht zerstören.
Eine Nachbearbeitung mit Scherkranzmaschinen oder gar Hochdruckhomogenisatoren ist dann erforderlich.
Speziell für diesen Fall gibt es ein Mischwerkzeug, welches einen hervorragenden Kompromiss zwischen großräumiger Mischung und evtl. anfallender Dispergierung bietet.

Das für die großräumige Vermischung verantwortliche Mischorgan des DISPERMIX hat starke Ähnlichkeit mit dem Kopf eines Leitstrahlmischers, die für die Dispergierung verantwortlichen Effekte (großes Schergefälle durch geringen Spaltabstand) zeigen Ähnlichkeit mit typischen Batch-Scherkranzdispergiermaschinen.
Tatsächlich liegt DISPERMIX mit seiner Wirkung recht genau in der Mitte zwischen diesen beiden Maschinenbauarten. Der erzielbare Schergradient, also die für jede Dispergierung ursächliche Größe, liegt zwischen Leitstrahlmischern und Batch-Scherkranzmaschinen. Die Mischleistung ist jedoch erheblich größer.
Optimal geeignete Einsatzfälle sind hier z.B. das Einemulgieren von Aromaölen, Herstellen und Ausmischen von Getränkekonzentraten, Eiskrem-Premix, Pre-Emulsionen von Leichtmargarine, Dessert-Saucen aller Art, Schoko- und Milchpudding- Vormischungen, besonders dann, wenn Hydrokolloide eingearbeitet werden.

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