Das weltweit tätige Unternehmen Sto, mit Hauptsitz im südbadischen Stühlingen, ist für hochwertige Produkte wie z.B. Fassadendämmsysteme, Farben, Akustiksysteme, Bodenbeschichtungen, Lacke und Lasuren bekannt, und dies weltweit.
Am Standort in Stühlingen durfte Infastaub für die Binkert Haustechnik GmbH (GU) und den Endkunden Sto SE & Co. KGaA ein anspruchsvolles Projekt realisieren. Unter dem Projektnamen „Entstaubung Gebäude 21“ verbirgt sich ein Projekt, dessen erfolgreiche Realisierung ohne die professionelle Zusammenarbeit aller beteiligten Unternehmen wie Sto, sowie das für die Haustechnik verantwortliche Unternehmen Binkert und die Infastaub GmbH nicht möglich gewesen wäre.
Nur ein Entstaubungssystem statt elf
Die Aufgabe: Die Zentralisierung der Entstaubungsfunktion und die Integration von 11 verschiedenen Absaugstellen, die in verschiedenen Räumen und unterschiedlichen Etagen untergebracht waren. Ziel war es, dadurch eine deutliche Platzeinsparung, einen geringeren Wartungsaufwand und eine einfachere Entsorgung der Stäube, verbunden mit einer höhere Leistung, zu erreichen.
Gemischte Stäube und Explosionschutzkonzept
Bei den anfallenden Stäuben handelte es sich um ein Gemisch aus Holzstaub, Kunststoffpartikel und anorganischen Bestandteilen. Die Filteranlage wurde von Infastaub mit einem vorbeugenden Explosionsschutzkonzept für die Gesamtanlage konzipiert und im Erdgeschoss platziert. Effekt: Durch diese räumliche Platzierung kann der anfallende Staub nun wesentlich einfacher entsorgt werden. Zwar waren die beengten Platzverhältnisse bei der Einbringung eine Herausforderung, dies konnte aber gut gelöst werden.
Bild: Die Infastaub Taschenfilteranlage INFA-JET-AJN für die zentrale und effiziente Entsorgung von 11 Absaugstellen über 2 Etagen mit unterschiedlichen Staubarten von Holzstäuben bis Kunststoffstäuben.